Sebastian Brummer

Sebastian Brummer

Sebastian Brummer ist ein vielseitiger Künstler, der weltweit in Oper, Operette, Musical und Schauspiel brilliert.
Als Regisseur inszenierte Brummer mit großem Erfolg Produktionen wie die österreichische Erstaufführung von „Tick, Tick… Boom!“, „3 Musketiere“, „Sweeney Todd“ in Irland und „Graf Bobby’s letztes Abenteuer“. Seine kreativen Fähigkeiten als Autor bewies er mit Werken wie „Oliver Twist“, „Vom Fliehen und vom Fliegen“ (nach Ingeborg Bachmanns „Ein Geschäft mit Träumen“), „Das trunkene Schiff“ (nach Rimbaud) sowie den Kinofilmen „Brüder“ und „Melody“ für die Produktionsfirma SEHLECTION.

Er tourte mit dem Teatro alla Scala di Milano unter der musikalischen Leitung von Diego Fasolis und der Regie von Peter Stein durch China, wo er in Mozarts „Die Zauberflöte“ als zweiter Priester auftrat. In renommierten Häusern wie der Carnegie Hall und dem Lincoln Center in New York beeindruckte er als Eisenstein in Strauss‘ „Die Fledermaus“, während er am National Opera Center of America mit einem Lieder- und Operettenabend begeisterte.

Beim Zuger Operettensommer zeigte er seine Vielseitigkeit sowohl als Alfred als auch als Gefängnisdirektor Frank und verlieh dem Raben Edgar in „Rabazamba“ von Michael Ferner und Alex Linse seine markante Stimme. Zuletzt glänzte er in Rollen wie Sweeney Todd in Irland, Pontius Pilatus in „Jesus Christ Superstar“ in Kufstein, und als charismatischer Produzent in Europas größtem Operettenfestival in Bad Ischl bei „Märchen im Grandhotel“. Für seine Rolle als Kammerdiener Nepomuk in „Der Sterngucker“ wurde er vom Bayerischen Rundfunk ausgezeichnet.

Weitere bemerkenswerte Auftritte umfassen Joseph in „Wiener Blut“, Aristide in „Ball im Savoy“ und Quasimodo in „Der Glöckner von Notre-Dame“. In Peter Wagners Oper „Rattensturm“ verkörperte er den Kampf gegen die Schrecken des Ersten Weltkriegs, während er in der Musical-Uraufführung „Charlemagne“ als Roland de Ronceval auftrat. Bei den Festspielen Bad Hersfeld begeisterte er als Gigi Fremdenführer in „Momo“ mit Wilfried Hillers Musik.

Hörspiele wie „Bambi“ von Felix Salten und „Simulation“ von Matthias Clostermann runden sein vielfältiges Portfolio ab.