Antoine de Saint-Exupery hatte schon zu Beginn seiner Veröffentlichungen das Buch illustriert und mit Zeichnungen versehen. Der bildhafte Ursprung des Textes hat zu vielen Theater-, Film- und Fernsehadaptionen des Stoffes geführt.

Schon 1950, sechs Jahre nach dem Tod des Autors, entstand eine Theaterfassung von Rudolf Fischer.

Bald entstanden Aufführungen mit Puppentheatern, auch von der in Deutschland berühmten „Augsburger Puppenkiste“.

Mitte der 60er Jahre inspirierte der Stoff den Schauspieler Herbert Lederer für sein „EinMannTheater“.

Im Jahr 2004 entstand sogar erstmals ein Ballett im Anhaltinischen Theater mit der Gregor-Seyffert-Company in Dessau, viele Ballettbearbeitungen folgten bis hin zu einer beeindruckenden Premiere der Choreographin Dominique Dumais im Jahr 2013 am Nationaltheater Mannheim.

Die Landesbühne Hannover brachte das Stück 2002 als Schultheater heraus, viele pädagogische Umsetzungen für Kinder und Jugendliche sind entstanden wie etwa die Adaption der „Drehbühne Berlin“ aus dem Jahr 2004 des Regisseurs Lorenz Christian Köhler.

Roberto Ciulli spielt seit der Jahrtausendwende im „Theater an der Ruhr“ eine vielbeachtete Fassung des Stoffes, bei dem der kleine Prinz als Clown dargestellt wird.

Die Kinderfilmsparte der DEFA produzierte in der ehemaligen DDR einen Film von Konrad Wolf ausgehend von der Erzählung.

1974 wurde der Stoff als Filmmusical in England unter der Regie von Stanley Donen auf die Kinoleinwand gebracht mit namhaften Darstellern wie Bob Fosse, Gene Wilder und Richard Kiley. Die Musik hatte der durch „My Fair Lady“ weltbekannt gewordene Komponist Frederick Loewe erschaffen. Die Produktion gewann einen Golden Globe und wurde auch für zwei Oscars nominiert.

Riccardo Cocciante, der schon den „Glöckner von Notre Dame“ vertont hatte schrieb die Musik für das im Jahr 2002 aufgeführte Musical „Der kleine Prinz“ im Casino des Paris.

Nicht zu vergessen sind eine Reihe Animationsfilme für das Fernsehen im 3 D Format, die aber teilweise stark abweichend vom Urstoff den Versuch gemacht haben, eine Serienproduktion für Kinder zu entwickeln.